Die RaceCard der AMF ist eine Unfall-Versicherung und wurde für den Breitensport konzipiert. Die RaceCard ist keine Lizenz, sondern sichert AMF-Hobbyportler:innen in den Bereichen Karting, Motorrad, Gleichmäßigkeit, Drift und Slalom ab. Die AMF-RaceCard ist ausschließlich bei nationalen RaceCard Veranstaltungen gültig!
 

RaceCard Antrag

 


Persönliche RaceCard Abholung im AMF-Sekretariat ist Montag bis Freitag (werktags) von 09:00 - 13:00 Uhr möglich!


Erreichbarkeit und Kontakt

Sie können uns gerne von Montag bis Freitag telefonisch kontaktieren bzw. jederzeit alle Ihre RaceCard Unterlagen wie Anträge bzw. Foto per E-Mail an  schicken!
 

Montag-Donnerstag
9:00-17:00 Uhr
Freitag 
9:00-13:00 Uhr


In dringenden Fällen und nach vollständiger Übermittlung aller Unterlagen können wir Ihnen (außerhalb unserer Öffnungszeiten) anbieten, eine Abholung am ÖAMTC Stützpunkt in der Baumgasse in 1030 Wien zu organisieren.

 


Häufig gestellte Fragen rund um die Race Card

 
  AMF-RaceCard zum Vergleich: AMF Lizenz
Kosten inkl. Versicherungsprämie
€ 69,00 Jahr
€ 30,00 Veranstaltung
nur Versicherungsprämie
€ 96,00 Jahr
€ 21,00 Veranstaltung
Dauerinvalidität linear € 12.000,00 € 25.000,00
Heilkosten € 15.000,00 € 20.000,00
Rückholkosten
(inkl. Hubschraubertransport)
€ 7.500,00 € 12.500,00
Todesfall --- € 20.000,00
  keine ärztliche Voruntersuchung ärztliche Voruntersuchung
 
Die AMF-RaceCard wird Ihnen per Nachnahme zugestellt. Bitte nicht im vorhinein überweisen oder der Antragssendung Bargeld beifügen. 
 
Unabhängig der Disziplin darf man mit einer österreichischen Motorsportlizenz an einer RaceCard Veranstaltung teilnehmen.
Hobby-Motorsportler:innen im Karting-, Motorrad-, Gleichmäßigkeits-, Drift- und Slalomsport können bei RaceCard-Veranstaltungen teilnehmen und diesen Versicherungsschutz für ihre Sportaktivitäten nutzen.

Veranstalter können über ihren AMF-RaceCard Status das Unfallrisiko für ihre Sportler:innen unkompliziert absichern und dies auch den Behörden vorlegen. Für einen umfassenden Versicherungsschutz auch für Veranstalter empfiehlt die AMF eine Haftpflicht- und Funktionärsunfallversicherung abzuschließen.

Tages- und Jahres AMF-RaceCards können entweder über die AMF oder beim jeweiligen Veranstalter (hier gibt es ausschließlich Tages-AMF-RaceCards) mittels Antragsformular gelöst werden.

AMF-Lizenznehmer:innen können an AMF-RaceCard-Bewerben ebenfalls an den Start gehen, d.h. ihre (umfangreichere) Lizenzunfallversicherung ist für diese Rennen aufpreisfrei gültig.
 
Motorsportbewerbe für Hobbysportler mit AMF-RaceCard-Unfallversicherung auf vom Veranstalter mit entsprechenden Sicherheitseinrichtungen ausgestatteten Rennstrecken.

Diese Bewerbe sind offen für AMF-RaceCard Inhaber und AMF-Lizenznehmer; der Veranstalter kann auch Fahrer ohne AMF-Versicherung zulassen.
 
Veranstalter registrieren sich online auf der AMF-Homepage und melden bei der AMF einen AMF-RaceCard-Bewerb (z.B. Motocross, Karting, Motorradrennsport, Drift, Gleichmäßigkeit, Slalom, Supermoto, Trial.) an, ihr Bewerb wird in den AMF-RaceCard Kalender aufgenommen und veröffentlicht.

AMF-RaceCard-Bewerbe können auch Trainingstage oder z. B. Rahmen-Läufe im Rahmen von Österreichischen Staatsmeisterschaftsveranstaltungen sein.

Der Veranstalter übermittelt seine Unterlagen zur Information an die AMF.

AMF-Haftpflichtversicherung- und Funktionärsunfallversicherungsangebot der AMF können von AMF-RaceCard-Veranstaltern genützt werden; in jedem Fall empfiehlt die AMF dringend die Absicherung dieser Risiken.

Die Rennstrecken verfügen entweder über ein AMF-Streckenprotokoll oder der Veranstalter übermittelt seinen Streckenplan und gibt seinen Sicherheitsverantwortlichen bekannt, der seine Sicherheitseinrichtungen auf der Strecke (z. B. müssen Streckenposten in Sichtverbindung stehen), die medizinische Versorgung, die Sicherheitskleidung der Sportler und die Fahrzeugsicherheit überprüft.

Eine medizinische Erstversorgung an der Strecke durch Notarzt und/oder Rettungswagen (RTW) mit Fahrer und Rettungs(Notfall-)Sanitäter und/oder Rettungshubschrauber, etc., ist vorzusehen. Ein Notarzt muss zumindest rasch erreichbar und im Vorfeld über die Veranstaltung informiert sein.

Der Veranstalter stellt im Namen der AMF-TagesRaceCards an seine Sportler:innen aus, hebt die Prämien dafür ein und sendet eine Liste der Teilnehmer:innen und ausgefüllten Antragsformulare sowie Prämienbetrag am nächsten Werktag an die AMF, die die Versicherung informiert. Der Versicherungsschutz gilt ab Ausstellungszeit.
Die Altersgrenzen für AMF-RaceCard-Inhaber orientieren sich an den disziplinenbezogenen Richtlinien (Grundregel: kein Höchstalter definiert; untere Altersgrenze: im betreffenden Reglement minus 1 Jahr).

Um den Versicherungsschutz zu gewährleisten, müssen die Sportler:innen Sicherheitskleidung tragen, dies wird durch den Sicherheitsverantwortlichen überprüft (vor allem Helme, Augenschutz, Handschuhe, Overalls, Schutzkleidung gemäß Disziplinenreglement, Fahrzeugsicherheit).

Bei Unfällen protokolliert der Veranstalter diese Zwischenfälle und gibt der Versicherung über die AMF die Vorfälle bekannt. Die Fahrer melden ihre Ansprüche über die AMF an die Versicherung.

Es ist kein Einsatz von AMF-Offiziellen am Veranstaltungsort vorgesehen – die Verantwortung liegt beim Veranstalter. Auf Anfrage des Veranstalters oder auf Initiative der AMF können aber jederzeit AMF-Offizielle beratend eingesetzt werden. Bei Sicherheitsproblemen haben diese aktiv zu werden.

AMF-RaceCard Events wurden ausschliesslich für österreichische Veranstalter konzipiert.

Fahrerlizenzen ausländischer Föderationen gelten bei AMF-RaceCard Veranstaltungen grundsätzlich nicht.

Bietet der Veranstalter die Ausstellung von Tages-AMF-RaceCards vor Ort an, dann sind bei dieser Veranstaltung ausschließlich AMF-RaceCard und AMF-Lizenzfahrer startberechtigt!

Die AMF erlässt in Abstimmung mit den Veranstaltern Richtlinien für AMF-RaceCard Bewerbe.